Hans-Heinrich Dittrich
Malerei, Installationen
„close your eyes and see“
Der Künstler ist Dipl.-Psychologe und Gestaltpsychotherapeut. In diesem Kontext hat er sich eingehend mit der Psychoanalyse beschäftigt und ist besonders fasziniert von C.G. Jung und seiner Archetypenlehre und seinem Begriff des „kollektiven Unbewussten“. Die religiöse Suche nach uralten und immer noch wirkenden Symbolen ließ den Künstler zahlreiche Reisen, besonders in den asiatischen Raum unternehmen.
In seiner Kunst möchte er nicht nur Bilder schaffen, sondern Symbole zum Leben erwecken, die eine imaginäre Kraft entfalten. Der Künstler versteht sich als Reisender zwischen der äußeren sichtbaren und der inneren verborgenen Welt. Bruchstücke der verborgenen Welt der Träume, Ängste und Sehnsüchte versucht er von diesen Reisen mitzubringen und ans Tageslicht zu zerren.
Ausgehend von seinem Kunstbegriff „tranceabstractart“ hat Hans-Heinrich Dittrich aus dem Begriff „Gestalt“ das Kunstkonzept „GestAlT-art“ geprägt, wobei hier „GestAlT“ als Abkürzung dient für „Gestural Alternative Traces“. Übersetzt heißt das in etwa, „alternative Spuren/Zeichen gestischer Natur“. Im Gegensatz zum Begriff „Figur“, der eine gewisse Statik in sich birgt, geht es bei der „Gestalt“ um Dynamik und Bewegung. Diese entsteht durch das Zwischenspiel der passiven Wahrnehmung vorgegebener Formen mit einem aktiven inneren und emotionalen Vorstellungsprozess.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte seiner Internet-Seite. Ausführliche Artikel zu seinen Arbeiten erschienen in der Zeischrift ARTEM (Ausgaben 4/2022 und 4/2023).
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